Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg hat den HSV-Flügelspieler Filip Kostic an der Angel. Doch es gibt ein paar hohe Hürden.

. Fast auf den Tag genau einen Monat ist es mittlerweile her, dass der VfL Wolfsburg seinen bisher letzten Transfer über die Bühne brachte. Am 30. Juni meldete der Fußball-Bundesligist den Einkauf von Stürmer Daniel Ginczek als fix. Seitdem ist es ruhig geworden um die Wolfsburger Transferbemühungen, doch nun scheint Bewegung reinzukommen. Mittendrin: VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke, der Hamburger SV, dessen Investor Klaus-Michael Kühne und ein Flügelspieler, den der VfL gerne schon vor zwei Jahren verpflichtet hätte: Filip Kostic. Der 25 Jahre alte Serbe soll nach unseren Informationen von der Elbe an den Mittellandkanal wechseln. Doch auf dem Weg zu einem finalen Deal gibt es einige Hürden zu überwinden.

Nach der erfolglosen WM-Teilnahme mit Serbien stieg Kostic erst zu Beginn dieser Woche ins Training des Bundesliga-Absteigers ein. Allerdings darf er noch nicht mit seinen Kollegen üben. Coach Christian Titz sagte dem „Hamburger Abendblatt“ gestern: „Unser Training ist sehr intensiv, Filip hatte lange Urlaub. Er trainiert deswegen diese Woche nur im athletischen Bereich. Wenn er körperlich wieder so weit ist und weiterhin hier ist, wird er wieder in das Mannschaftstraining integriert.“