Wolfsburg. Donnerstag geht das VfL-Training weiter: mit Schnelligkeitsübungen, Standards und der großen Problemdisziplin.

. Nach fünf Tagen Pause stehen die Profis des VfL Wolfsburg am Donnerstag wieder auf dem Rasen. Auf Maximilian Arnold, Robin Knoche, Josuha Guilavogui und Co. wartet eine Doppelschicht von 9.30 und 15.45 Uhr an. Fast genau einen Monat vor dem Bundesliga-Start gegen Schalke 04 am 25. August läutet Bruno Labbadia Phase 2 der Vorbereitung ein. Jetzt beginnt er mit dem Feinschliff.

In den ersten drei Trainingswochen lag der Fokus des Trainerteams im Kraft- und Ausdauerbereich sowie ersten taktisch geprägten Einheiten. Von Donnerstag an, so der Trainer, „werden wir die ganzen Dinge vertiefen.“ In den ersten Tagen wird es um die Schnelligkeit gehen, „weil die Spieler da die Frische haben.“ Die durften nach den „Intensivwochen“, wie der Beginn der Vorbereitung von Labbadia bezeichnet wurde, fünf Tage lang durchatmen. Josip Brekalo etwa reiste in seine kroatische Heimat, Guilavogui und Paul-Georges Ntep verbrachten das lange Wochenende in Frankreich. Doch die ganze Zeit die Füße hochlegen durften sie keineswegs. Mindestens drei Läufe á 45 Minuten standen auf dem Hausaufgabenzettel, den Labbadia den Spielern je nach Fitnesslevel angepasst mitgegeben hatte. Und schummeln war nicht drin: Die Laufdaten wurden mit einem Pulsgurt aufgezeichnet, so dass das Trainerteam kontrollieren kann, ob alle Spieler ihre Aufgaben vernünftig erledigt haben. Die Fitnessgrundlage soll Ende Juli passen.