Braunschweig. Ein 21-Jähriger fällt Polizisten in Braunschweig auf, als er mit hoher Geschwindigkeit über die A39 fährt. Vor einer Kontrolle will er fliehen.

Am späten Dienstagabend ist es in Braunschweig zu einer Verfolgungsfahrt zwischen der Polizei und einem 21-jährigen Autofahrer aus Peine gekommen, teilt die Polizei mit. Demnach fiel einer zivilen Funkstreife ein Fahrzeug auf der A39 in Richtung Salzwedel auf, das sich mit hoher Geschwindigkeit fortbewegte.

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Unfall am Bahnübergang stoppt Auto nicht

„Als das Fahrzeug die Autobahn an der Anschlussstelle Südstadt mit ebenfalls hoher Geschwindigkeit verließ, sollte eine Verkehrskontrolle erfolgen“, schreibt die Polizei. Doch der 21-jährige Fahrzeugführer hielt nicht an und floh über den Bebelhof. Die Flucht führte teilweise über einen Radweg, zwischenzeitlich baute der Mann einen Unfall an einem Bahnübergang – das Fluchtauto wurde am Reifen beschädigt.

„Die Verfolgung endete schließlich im Stadtteil Rautheim, als das Fahrzeug in eine Sackgasse fuhr“, heißt es in der Polizeimitteilung. Polizisten stellten den 21-jährigen Fahrzeugführer und hatten den Verdacht, dass eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel bestand, so die Mitteilung. Dem Mann aus Peine wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem war er laut Polizei nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis. „Während der Verfolgung kam es zu keiner Gefährdung anderer“, schreibt die Polizei.

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