Braunschweig. Der Prozess wird vor dem Landgericht stattfinden. Die Staatsanwaltschaft beantragt Abschöpfung von 50.000 Euro Gewinn.

Wie angekündigt hat die Braunschweiger Staatsanwaltschaft Anklage gegen die beiden Betreiber der Hanfbar erhoben. Der Vorwurf: illegaler Handel mit Betäubungsmitteln – gewerbsmäßig und gemeinschaftlich begangen. Im Fall einer Verurteilung drohen Freiheitsstrafen von einem Jahr bis zu 15 Jahren. Das teilte Christian Wolters, Sprecher der Braunschweiger Staatsanwaltschaft, am Donnerstag mit.

Die Anklage erhoben hat die Behörde vor dem Braunschweiger Landgerichtstatt vor dem Amtsgericht – Wolters zufolge indes nicht wegen der erwarteten Strafhöhe, sondern um den Weg zum Bundesgerichtshof und damit zu einer höchstrichterlichen Klärung der umstrittenen Rechtsfragen zu eröffnen.