Wolfsburg. Der österreichische Profi des VfL Wolfsburg soll eine Ausstiegsklausel besitzen. Bis zum Sommer 2023 steht er noch bei den Wölfen unter Vertrag.

Die Personalie Xaver Schlager ist derzeit in aller Munde. Nicht wegen der Leistungen, die der Österreicher auf den Plätzen der Fußball-Bundesliga Woche für Woche bietet. Die hohe sportliche Qualität des 24-Jährigen bedarf ohnehin keiner Beweise mehr. Vielmehr geht es um die Zukunft des defensiven Mittelfeldspielers. Bis 2023 steht er noch beim VfL unter Vertrag.

Allerdings lohnt wie so oft ein Blick auf die Details. Schlager soll in seinem Arbeitspapier nämlich eine Ausstiegsklausel haben. Die festgeschriebene Ablösesumme, die für ein vorzeitiges Ende seines Engagements in der VW-Stadt fällig wäre, soll laut den Ruhr Nachrichten bei 40 Millionen Euro liegen.

Was passiert mit Xaver Schlager?

Ob ein Klub bereit wäre, diese Summe zu überweisen, ist fraglich. Die Entscheidungsträger von Borussia Dortmund sollen den Namen Schlager zumindest im Hinterkopf haben, wenn es um die Besetzung der Sechs nach dem Abgang von Axel Witsel im Sommer geht. Schlager selbst sagte vor rund anderthalb Monaten, er habe sich über die Zukunft noch keine Gedanken gemacht. Zunächst einmal stand die Reha nach seinem Kreuzbandriss an erster Stelle.

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Die hat er nun längst beendet – und ist sofort wieder ein wichtiges Puzzleteil beim VfL geworden. Deshalb würden die Wölfe den gebürtigen Linzer auch gerne behalten – auch über 2023 hinaus. Dazu müssten Sportdirektor Marcel Schäfer und Geschäftsführer Jörg Schmadtke den Pressingspezialisten von einer Vertragsverlängerung überzeugen. Mit den Beratern der Spieler, so Schäfer kürzlich zur gesamten Kaderplanung, stehe man „natürlich“ in Kontakt.