Wolfsburg. Doch der Schweizer in Diensten des Wolfsburger Bundesligisten ist angeschlagen. Labbadia fährt deshalb mit 19 Profis nach Nürnberg.

Reicht es für Admir Mehmedi? Der Einsatz des Schweizers im Spiel des VfL Wolfsburg am Freitagabend (20.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg ist noch mit einem Fragezeichen verbunden. Erst einmal ist der Mittelfeldspieler mit im Kader, anders als Jérôme Roussillon, der mit Adduktorenproblemen ausfällt. Trainer Bruno Labbadia geht auf Nummer sicher.

Der 52-Jährige hat 19 Profis nominiert,um reagieren zu können, falls es bei Mehmedi doch nicht gehen sollte. Der Schweizer hat mit Problemen an der Hüfte zu kämpfen. Erst am Donnerstag ist er wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Das gilt auch für Elvis Rexhbecaj (Wadenverletzung). Bei beiden hatte Labbadia kurz vor dem Abschlusstraining noch sehr skeptisch geklungen: „Wir müssen abwarten, ob sie überhaupt eine Option sind.“ Nun stehen beide zumindest im Kader, anders als Roussillon, der mit Adduktorenproblemen zu Hause geblieben ist.