Salzgitter. Einige Städte der Region waren bei einer Razzia gegen illegales Glücksspiel beteiligt. Die Polizei stellte mehrere Straftaten fest.

Eine Kontrollaktion gegen illegales Glücksspiel haben die Städte Salzgitter, Peine und Wolfenbüttel, das Hauptzollamt Braunschweig und die Steuer- und Finanzbehörden am Abend und in der Nacht von Samstag mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei parallel in den drei Kommunen gestartet. Das teilte der Pressesprecher der Polizeiinspektion, Malte Jansen, gestern mit.

Ziel sei es gewesen, Kneipen und Gaststätten zu kontrollieren. Insbesondere sei es darum gegangen zu überprüfen, wie verschiedene Vorschriften, arbeitsrechtliche Vorgaben und der korrekte Umgang mit Kassensystemen eingehalten wird. Dabei seien Straftaten wie illegales Glücksspiel festgestellt und geahndet worden, teilte Jansen mit.

Illegale Spielautomaten, Drogendelikte und unerlaubter Waffenbesitz wurden aufgedeckt

Zudem habe die Razzia dazu geführt, dass zahlreiche manipulierte oder illegale Spielautomaten entdeckt und sichergestellt wurden. Daneben wurden Verstöße gegen arbeitsrechtliche Vorschriften geahndet.

In einem Fall wurde eine Anzeige wegen des Verdachtes eines Drogendeliktes geschrieben. In einem Lokal stieß die Polizei auf einen Mann, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Zudem ermitteln die Beamten wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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Insgesamt seien die Kontrollen „friedlich und kooperativ“ abgelaufen und seien gegen 1 Uhr beendet worden, teilte Jansen in einer Pressemitteilung weiter mit. Die festgestellten Verstöße würden nun von den jeweils zuständigen Behörden und Fachdienststellen abgearbeitet und weiter verfolgt, hieß es darin abschließend.

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