Braunschweig. Die Bewerbung um die Teilnahme am Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ des Landes war erfolgreich. Welche Projekte könnten umgesetzt werden?

Das Land Niedersachsen hat die Braunschweiger Bewerbung um die Teilnahme an dem Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ positiv beschieden. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, können damit bis zu 4,2 Millionen Euro zusätzlich zu den Mitteln aus dem Programm „Perspektive Innenstadt!“ in Maßnahmen zur Stärkung der Innenstadt fließen.

Das strategische Rahmenkonzept für die Innenstadt sieht unter anderem die Einrichtung einer „Kultur.Raum.Zentrale“ vor – zur Förderung der Leerstandsnutzung durch Kunst und Kultur sowie zur Unterstützung von Gründungsvorhaben. Darüber hinaus sind ein Mini-Park an der Kannengießerstraße und die Eröffnung eines Familiencafés geplant. „Die Verwaltung arbeitet zudem an weiteren Maßnahmen zur Innenstadtstärkung, für die eine Förderung beantragt werden soll“, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Förderquote des Programms „Resiliente Innenstädte“ beträgt 40 Prozent. Um den Förderrahmen vollständig auszuschöpfen, muss die Stadt innerhalb der kommenden fünf Jahre 6,3 Millionen Euro bereitstellen. Bevor einzelne Projekte umgesetzt werden können, muss das Land die Förderfähigkeit anerkennen. Diese wiederum wird sich erst aus der entsprechenden Richtlinie ergeben. Das Land plant dazu laut der Stadt eine Auftaktveranstaltung im September.

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