Wolfsburg. Zuletzt wechselten sich beim VfL Niederlagen und Siege ab. Jetzt muss eine Serie her.

Trauer in München (0:6), Jubel gegen Düsseldorf (5:2), Frust in Dortmund (0:2), Feier gegen Hannover (3:1) und nun wieder Tristesse in Leipzig (0:2) : In den jüngsten fünf Bundesliga-Spielen des VfL Wolfsburg wechselten sich Niederlagen und Siege regelmäßig ab. Hält die Achterbahnfahrt an, gewinnt das Team von Trainer Bruno Labbadia seine nächste Partie am Ostermontag (20.30 Uhr, VW-Arena) gegen Eintracht Frankfurt wieder.Danach sollte es aber den Weg raus finden aus diesem ständigen Auf und Ab. Besonders auswärts. Denn in der Fremde gab es in diesen Partien null Punkte und null Tore.

Jörg Schmadtke berücksichtigt bei der Bewertung die Besonderheiten jeder einzelnen Partie. Da war zunächst das 0:6 in München. Die Ausbootung der Weltmeister Mats Hummels, Jérôme Boateng und Thomas Müller unmittelbar zuvor sowie die Chance auf die Übernahme der Tabellenführung hätten die Münchener angestachelt. „Das war eine besondere Situation“, sagt der Geschäftsführer. „Gleichwohl haben wir es dort nicht gut gespielt.“ Dem 0:2 in Dortmund trauern die Wolfsburger allerdings noch ein wenig hinterher. Erst in den Schlussminuten hatte Torjäger Paco Alcacer den BVB-Sieg besorgt. „Das war mehr als unglücklich“, sagt Schmadtke. „Wir haben Dortmund vor große Probleme gestellt und hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt.“ Den gab’s aber nicht.