Wolfsburg. Arnold steht dem VfL in Leipzig wieder zur Verfügung. Stellt Labbadia das System wieder um?

Bruno Labbadia zeigt sich noch optimistisch: „Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben“, sagt der Trainer des VfL Wolfsburg über einen Einsatz von Mittelfeldspieler Yannick Gerhardt im Bundesliga-Spiel bei RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr) . Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler plagt sich seit mehr als einer Woche mit Knieproblemen herum. „Yannicks Einsatz ist noch in der Schwebe“, sagt Labbadia, der in dieser Spielzeit immer auf den laufstarken Gerhardt gesetzt hat, wenn dieser fit war. Nun droht er aber auszufallen. Schon gegen Hannover (3:1) hatte Labbadia ihn ersetzen müssen.

Der VfL-Trainer änderte das System von einem 4-3-3 auf ein 4-2-3-1, weil neben Gerhardt auch noch Maximilian Arnold (fünfte gelbe Karte) passen musste. Das Wolfsburger Eigengewächs ist nun gegen Leipzig aber wieder spielberechtigt. „Das ist sehr gut“, sagt Labbadia. Arnold wird gegen RB zurückkehren in die Startelf des VfL. Wer für ihn weicht, hängt von der taktischen Ausrichtung ab. Kehrt Labbadia wieder zum 4-3-3 zurück, muss Josip Brekalo auf die Bank. Bleibt der Trainer beim 4-2-3-1, trifft es wohl Elvis Rexhbecaj.