Wolfsburg. Labbadia hat großen Respekt vor dem kommenden Gegner. Kehrt er zum 4-4-2 mit Raute zurück?

. 16 aus 18 – der VfL Wolfsburg hat in der Hinrunde fast die Optimalausbeute gegen jene sechs Gegner geholt, auf die das Team von Trainer Bruno Labbadia nun im Bundesliga-Endspurt noch trifft: Leipzig, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und Augsburg wurden besiegt, gegen Hoffenheim gab es ein Remis. Gestalten die Wolfsburger den Liga-Schlusssprint gegen diese Gegner wieder so erfolgreich, erreichen sie den Europapokal. Los geht’s am Samstagnachmittag bei RB Leipzig – dem Team der Stunde.

Seit zwölf Pflichtspielen sind die Sachsen unbesiegt, sie haben sich festgebissen auf Rang 3. Herausstechen die Torjäger Yussuf Poulsen (15 Saisontore) und Timo Werner (13). Labbadia richtet den Fokus aber nicht nur auf das Angreifer-Duo. „Das wäre zu einfach“, sagt der VfL-Trainer. „Die Leipziger haben einfach Raketen – und zwar auf allen Positionen.“ Aber die hat auch der VfL. Eine ist Jérôme Roussillon.