Wolfsburg. Stürmer des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat seine Rückkehr im Blick, auch wenn es für das Auswärtsspiel in Dortmund wohl nicht reicht.

. Das freie Wochenende hat Daniel Ginczek gutgetan, um seine Kraft zu sammeln. Am Ende der Vorwoche hatte der Angreifer des VfL Wolfsburg sein Trainingsprogramm deutlich gesteigert, was ein gutes Zeichen ist: Denn Ginczeks Leidenszeit neigt sich dem Ende zu. „Wenn alles gut geht, trainiere ich diese Woche noch mit der Mannschaft“, sagt der 27-Jährige, der sich im Januar eine schwere Bandverletzung im Sprunggelenk zugezogen hatte. Die Bundesliga-Partie des VfL bei Borussia Dortmund am Samstag wird er wohl noch verpassen, ein Kaderplatz im Heimspiel gegen Hannover 96 eine Woche später ist sein Ziel.

Zehn Wochen ist die Verletzung des Stürmers her. Im Testspiel gegen HNK Rijeka blieb er auf dem Rasen im portugiesischen Almancil liegen und humpelte später an Krücken in den Flieger, der den VfL aus dem Trainingslager an der Algarve wieder zurückbrachte nach Wolfsburg. Die Diagnose kurz darauf schockte nicht nur den Klub, sondern freilich auch den Spieler selbst, der in einer bärenstarken Verfassung war. „Der Tag der Diagnose“, sagt der leidgeprüfte Stürmer, „ist immer schwierig. Man hat ja immer noch eine kleine Hoffnung, dass die Verletzung nicht so schlimm sein kann.“