Wolfsburg. In der Dreierkette hinter Sturmspitze Weghorst wechselt beim VfL Wolfsburg die Besetzung. Trainer Bruno Labbadia bricht Lanze für Ersatzspieler.

Bruno Labbadia ist nicht der Typ Trainer, der viel experimentiert. Hat der 53-Jährige eine Formation gefunden, die funktioniert, ändert er nach Möglichkeit nichts daran. Das gilt insbesondere für die Defensive. Variabel ist beim VfL Wolfsburg aber die Besetzung der offensiven Dreierkette. In den vergangenen drei Partien gab’s drei verschiedene Modelle. Welches bekommt am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf den Vorzug?

Gesetzt ist in der Sturmmitte der Niederländer Wout Weghorst. Seit der Verletzung Daniel Ginczeks, der nach seiner Fußverletzung wieder ins leichte Lauftraining eingestiegen ist, hat Labbadia für diese Position auch keine andere Alternative mehr. Eine Reihe dahinter beziehungsweise auf den Außenpositionen daneben sieht das schon anders aus. Beim 0:6 in München bekamen Admir Mehmedi und Josip Brekalo den Vorzug. Beide waren kein Faktor, lieferten enttäuschende Auftritte ab.