Wolfsburg. Der Stürmer des VfL Wolfsburg hat in der Reha viel gearbeitet. Trainer Labbadia gibt den Profis nach hoher Belastung drei Tage frei.

Das sah verdammt anstrengend aus: Trainer Bruno Labbadia kannte am Donnerstag keine Gnade mit den Profis des VfL Wolfsburg. Kraftzehrende Intervall-Läufe standen auf dem Programm – und zur „Erholung“ gab’s am Ende der Einheit noch eine lockere Laufrunde um den Allersee. Dementsprechend mitgenommen sah der eine oder andere Spieler beim Gang in die Kabine aus. Aber das hat alles seinen Sinn und Zweck.

Es geht bei diesen Übungen, die auch durchtrainierten Profis alles abverlangen, natürlich in erster Linie ums Körperliche, aber auch der Kopf spielt eine große Rolle. Es ist das Ankämpfen gegen Widerstände, gegen den inneren Schweinehund, das Labbadia damit bei seinen Spielern verankern will: „Damit du auch in der 85. Minute weißt, dass es geht.“ Das Credo des 53-Jährigen: „Ohne Belastung gibt es keine Entwicklung.“