Wolfsburg. Der 20-Jährige ist für den VfL derzeit so wichtig wie nie zuvor.

Es geht abwärts: 88 Minuten hat Elvis Rexhbecaj für den VfL Wolfsburg beim 0:0 in Mainz gespielt, danach durfte er 18 Minuten gegen Mönchengladbach (2:2) ran, und beim 0:2 in Bremen vor einer Woche waren es nur noch vier Minuten, die der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler für den Fußball-Bundesligisten spielen durfte. Ein Abwärtstrend, der aber freilich keiner ist. Denn das Gegenteil ist der Fall: Der 20-Jährige ist derzeit für den VfL so wichtig wie nie zuvor. Das wurde am Donnerstag beim 1:1 im Test gegen Magdeburg wieder klar.

Mit Josuha Guilavogui und Ignacio Camacho fallen die Platzhirsche im zentralen Mittelfeld aus, die perfekte (Übergangs)-Lösung scheint Labbadia noch nicht gefunden zu haben. In Bremen funktionierte der Trainer den Innenverteidiger Marcel Tisserand um, und gestern im Test gegen Magdeburg ließ er ein Trio ran, das sich ebenso Hoffnungen auf den Platz machen darf. Maximilian Arnold, Yannick Gerhardt und Rexhbecaj. Im Gegensatz zu seinen erfahrenen Kollegen spielte der 20-Jährige die gesamte Zeit auf der Doppel-Sechs. Für Arnold und Gerhardt blieb je eine Hälfte.