Wolfsburg. Das VfL-Talent hat seine körperlichen Probleme in den Griff bekommen. Labbadia: Wichtigste, dass er zum Spielen kommt.

. Fast genau ein Jahr ist es her, dass Gian-Luca Itter die Auszeichnung als größtes deutsches Talent des 1999er-Jahrgangs erhielt. Am 4. September nahm der Außenverteidiger des VfL Wolfsburg in Stuttgart die Fritz-Walter-Medaille in Gold entgegen, sie gilt als Versprechen für eine rosige Zukunft des Talents. Die heutigen Nationalspieler Julian Brandt, Matthias Ginter oder Leon Goretzka sind allesamt Preisträger der näheren Vergangenheit. Auf den Plätzen hinter Itter landeten Kai Havertz (Leverkusen) und Arne Maier (Berlin).

Nun, ein Jahr später, haben sich bereits zwei Versprechen eingelöst. Havertz ist bei Bayer nicht mehr aus der Stammelf wegzudenken, ist Top-Torschütze seines Teams in der Europa League und zum A-Nationalspieler aufgestiegen. Maier hat bei der Hertha ebenso seinen Platz sicher. Und auch der DFB hat ihn bereits befördert. Der Mittelfeldspieler hat die U20-Auswahl übersprungen und läuft bei der U21 bei den Älteren auf. Und Itter? Wartet auf seinen absoluten Durchbruch.