Wolfsburg. Wolfsburgs WM-Fahrer: Mandzukic schoss wichtige Tore für die Grün-Weißen. Er hat eine kuriose Transferserie. Mit Kroatien will er Großes erreichen.

. Die Weltmeisterschaft in Russland ist seit Donnerstagabend in vollem Gange. Mit Koen Casteels (Belgien) und Jakub Blaszczykowski (Polen) sind nur zwei aktuelle Spieler des VfL Wolfsburg dabei – so wenige wie lange nicht. Dennoch steckt viel Wolfsburg in der WM. 14 Spieler mit VfL-Vergangenheit sind in neun Nationalmannschaften vertreten. In einer Serie porträtieren wir diese. Heute geht es um Mario Mandzukic.

Der Weg des Kroaten birgt eine Kuriosität, die erst auf dem zweiten Blick auffällt. Seit seinem Weggang aus Wolfsburg im Sommer 2012 ist der Stürmer immer zu dem Klub gewechselt, der kurz zuvor das Endspiel der Champions League verloren hatte. Erst zum FC Bayern (nach dem „Finale dahoam“ gegen den FC Chelsea), dann 2014 zu Atletico Madrid (nach dem Stadtduell gegen Real) und 2015 zu Juventus Turin (nach der Finalpleite gegen Barcelona in Berlin).