Braunschweig. Wie er gegen Meppen ein Tor der Eintracht verhinderte, sorgte für Lacher. Trotzdem zeigt die Formkurve von Manuel Janzer nach oben.

Nach dem Spiel konnte Manuel Janzer über seine Slapstick-Einlage in der Partie gegen Meppen schon wieder lachen. Eintracht Braunschweig hatte 3:0 gewonnen und damit erstmals seit dem 2. Spieltag die Abstiegsränge in der 3. Fußball-Liga verlassen. Deshalb war die Szene in der 39. Minute eine zunächst ziemlich ärgerliche, letztlich aber doch irgendwie auch eine lustige Randnotiz.

Im ersten Moment war Janzer aber nur sauer – auf sich selbst. Eintrachts Offensivspieler hatte nach einem Zuspiel von Marcel Bär die große Chance zur Führung gehabt. Das Tor war praktisch leer, Janzer hätte nur einschieben müssen, doch er erwischte die scharfe Hereingabe nicht richtig – der Ball landete am Pfosten. Zu allem Überfluss lag Janzer dann auch noch im Weg, als Kapitän Stephan Fürstner zum Nachschuss ansetzte. Diesmal wäre der Ball drin gewesen, doch Janzer verhinderte den Treffer – ärgerlicher geht es nicht. „Ich muss zunächst das Tor ganz klar machen. Darüber ärgere ich mich und rechne nicht damit, dass Fürsti den Ball nochmal aufs Tor bekommt. Und dann liege ich da halt wie ein guter Torwart“, beschreibt er die Situation aus seiner Sicht.