Braunschweig. Die Kapitäne des Fußball-Drittligisten Eintracht Braunschweig sind für das Spiel am Sonntag gegen den SV Meppern fraglich.

Nach einer englischen Woche ist die Frage, wer noch wie viele Körner zur Verfügung hat, nie ganz unwichtig. Nach Eintracht Braunschweigs Kraftakt am Mittwoch beim 0:0 in Kaiserslautern stellt sie sich aber ganz besonders. 70 Minuten spielten die Löwen, die zudem durch eine Grippewelle im Team geschwächt waren, in Unterzahl – und das auf einem Boden, der durch Dauerregen aufgeweicht war. Doch Trainer André Schubert will das nicht als Ausrede gelten lassen, dass seine Elf am Sonntag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Meppen nicht ihr volles Potenzial abrufen kann.

„Klar hat das Spiel in Kaiserslautern Kraft gekostet. Aber ich denke, dass wir das hinbekommen. Das sollte uns nicht behindern“, sagt Schubert. Mehr Kopfzerbrechen bereitet ihm dagegen schon die Personallage, die wie zuletzt einige Fragen offen lässt. „Es sind noch drei, vier Spieler angeschlagen. Es entscheidet sich wahrscheinlich erst kurz vor dem Spiel, ob sie zur Verfügung stehen“, berichtet Schubert. Zu den fraglichen Akteuren gehören auch die beiden Kapitäne Bernd Nehrig und Stephan Fürstner. Nehrig hatte die Partie in Kaiserslautern verpasst, Fürstner nur ein paar Minuten gespielt. „Ich hoffe, dass sie beide dabei sein können“, sagt Schubert.