Werlte. Bei Schaumburg hat es einen schweren Autounfall gegeben. Bei Osnabrück und im Friesland sterben zwei Männer bei Unfällen. Der Niedersachsen-Überblick.

Der Tote, der am Wochenende auf einem Planwagen im Landkreis Emsland lag, ist obduziert worden. „Ein Fremdverschulden ist auszuschließen, Todesursache war ein gesundheitliches Problem“, sagte Alexander Retemeyer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück, am Montag. Es sei auch kein Suizid gewesen, erklärte der Behördensprecher. Der Mann sei 59 Jahre alt gewesen.

Über den Fund der Leiche in Werlte in der Nacht zum Ostersonntag hatten zunächst mehrere Medien berichtet. Wo genau der Planwagen stand – also etwa auf der Straße oder auf einem Grundstück –, konnte der Sprecher nicht sagen.

Schwerer Unfall bei Schaumburg – sieben Verletzte

Bei einer Frontalkollision zweier Autos in Auetal (Landkreis Schaumburg) sind sieben Menschen schwer verletzt worden. Nach Feuerwehrangaben erlitt eine Person bei dem Zusammenstoß am Samstag lebensgefährliche Verletzungen. Den Angaben zufolge krachten zwei Autos frontal ineinander, bevor ein drittes Auto seitlich in einen der Unfallwagen prallte. Ein Mensch wurde in einem Auto eingeklemmt, hieß es. Dieser sei mit schwerem Gerät befreit worden.

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers handelte es sich um eine gerade Strecke, bei der gute Sicht geherrscht habe. Beeinträchtigungen durch das Wetter habe es nicht gegeben. Die Ursache für die Kollision war zunächst unklar.

Wann Feuerwehr, Polizei und Co. Blaulicht einsetzen dürfen

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