Braunschweig. Die Zahl der E-Autos ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Ihr Anteil beträgt vier Prozent an allen in Braunschweig zugelassenen Fahrzeugen.

Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Braunschweig ist zwar im Verhältnis zu allen Fahrzeugen noch sehr gering. Aber im vergangenen Jahr hat sie immerhin einen Sprung von 5000 auf rund 7600 gemacht. Insgesamt sind in der Stadt rund 149.000 PKW zugelassen, fast 13.900 Anhänger, rund 11.200 Krafträder, etwas mehr als 8500 LKW, fast 1600 Zugmaschinen und rund 1600 sonstige Fahrzeuge. Der Anteil der E-Fahrzeuge am gesamten Fahrzeugbestand beträgt rund vier Prozent.

Laut der Stadtverwaltung ist auch die Zahl der Fahrzeuge mit Hybrid-Elektro-Antrieb weiter angestiegen: auf fast 7800. „Die Kombination eines elektrischen Antriebs mit einem Benzin-Verbrennungsmotor lag dabei wiederum vor Diesel-Hybrid-Fahrzeugen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Auch die Lade-Infrastruktur wächst: Bis Ende 2024 soll Braunschweig mindestens 200 neue Ladepunkte für Elektroautos erhalten – und bis 2026 mindestens nochmal dieselbe Anzahl über alle Stadtbezirke verteilt. Bei Bedarf können zudem 100 weitere Ladepunkte entstehen. So steht es im Konzessionsvertrag, den die Stadt im vergangenen Jahr mit BS Energy geschlossen hat. Die Umsetzung läuft bereits.

Für Besuch der Zulassungsstelle muss ein Termin vereinbart werden

Die Zahl der gesamten Neuzulassungen in Braunschweig lag im vergangenen Jahr mit 19.255 Fahrzeugen etwas höher als im Vorjahr (2021: 17.514). Die Stadt weist darauf hin, dass vor dem Besuch der Zulassungsstelle (Porschestraße 5) eine Terminvereinbarung erforderlich ist. Privatkundinnen und -kunden können einen Termin online unter www.braunschweig.de/termine oder über das Bürgertelefon unter (0531) 470-1 buchen. Außerdem bestehe die Möglichkeit, online unter www.braunschweig.de/wunschkennzeichen ein Kennzeichen auszusuchen und zu reservieren.

Weitere Informationen rund um die Zulassungsstelle gibt es unter www.braunschweig.de/zulassungsstelle. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger auch an das Bürgertelefon unter (0531) 470-1 oder per E-Mail an wenden.

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