Braunschweig. Die BZ-Premiere zeigt am Mittwoch im Astor das autobiografisch geprägte Familienporträt „Die Fabelmans“. Der Film ist für 7 Oscars nominiert.

Steven Spielberg und das Kino – eine Allianz fürs Leben. Der Filmemacher hat unter anderem Kinogeschichte geschrieben mit „Der weiße Hai“ (1975) und „E.T.“ (1982), mit „Jurassic Park“ (1993) und „Schindlers Liste“ (1993), mit der vierteiligen „Indiana Jones“-Reihe (1981–2008) und den „Zurück in die Zukunft“-Filmen. Insgesamt erhielten seine Produktionen 140 Oscar-Nominierungen und gewannen davon 35 Trophäen. Mit seinen Filmen spielte Spielberg mehr als zehn Milliarden US-Dollar ein und gilt damit als der kommerziell erfolgreichste Regisseur der Filmgeschichte.

Wir zeigen sein neuestes Leinwandwerk „Die Fabelmans“ am Mittwoch, 8. März, als BZ-Filmpremiere im Astor Filmtheater. Beginn ist um 20 Uhr. Karten gibt es im Kino.

Spielbergs neuester Film trägt autobiografische Züge

„Die Fabelmans“ trägt autobiografische Züge und begleitet die titelgebende Familie ab den 1950er Jahren von New Jersey nach Arizona und dann nach Kalifornien. Als Sammy (Gabriel LaBelle) im Kino gemeinsam mit den Eltern seinen ersten Film „Die größte Schau der Welt“ von Meisterregisseur Cecil B. DeMille auf der großen Leinwand sieht, ist er fasziniert von den Bildern und den Möglichkeiten, die das Medium bietet. Sammy will wissen, wie all das funktioniert, wie Technik und Tricks fantastische Illusionen schaffen. Mit der 8-Millimeter-Kamera seines Vaters probiert er sich aus und verfällt dem Kino immer mehr.

In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren.

„Die Fabelmans“ sind für 7 Oscars nominiert

Bei der Premiere von „Die Fabelmans“ sagte Spielberg: „Dieser Film ist für mich eine Möglichkeit, meine Mutter und meinen Vater zurückzubringen. Und er brachte mir auch meine Schwestern Annie, Susie und Nancy näher, als ich es je für möglich gehalten hätte.“

Der Film ist bei der diesjährigen Oscarverleihung in sieben Kategorien nominiert: für die Beste Regie (Steven Spielberg), für das Beste Originaldrehbuch (Steven Spielberg und Tony Kushner), für die beste Hauptdarstellerin (Michelle Williams), für den Besten Nebendarsteller (Judd Hirsch), die Beste Filmmusik (John Williams) und das Beste Szenenbild (Rick Carter und Karen O’Hara).

Filmkomponist John Williams ist ein enger Freund und Weggefährte Spielbergs und hatte bereits die Musik für „Schindlers Liste“ und „E.T. – Der Außerirdische“ geschrieben.

Den Trailer zum Film sehen Sie hier.

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