Braunschweig. Die zwei zuständigen Bezirksräte stimmen für die weitere Planung der Stadtbahn-Trasse durch Volkmarode.

Wie bei der geplanten Stadtbahn-Trasse nach Rautheim gibt es auch für das Projekt durch Volkmarode grünes Licht von der Politik vor Ort. Allerdings sah es während der gemeinsamen Sitzung der Stadtbezirksräte Volkmarode und Wabe-Schunter-Beberbach am Mittwoch zunächst nicht danach aus. Vor allem aus letzterem Gremium kam heftige Kritik. Doch nach zwei hitzigen Stunden folgte dann die Überraschung: Es gab ein klares Votum für weitere Planungen.

Die Trasse soll entlang der Berliner Heerstraße bis in Höhe Remenhof verlaufen und dort ins Neubaugebiet Volkmarode-Nord abbiegen. Dort soll sie in einer Wendeschleife enden. Das ist aber noch nicht alles: Zu diesem Projekt gehört auch noch eine zweite Wendeschleife, die in Gliesmarode an der Kreuzung Berliner Straße / Querumer Straße vorgesehen ist. Der Grund: Nach Volkmarode soll die Bahn künftig nicht mehr im 10-Minuten-Takt fahren, sondern im 15-Minuten-Takt. Bis Gliesmarode hingegen, also vor allem im dicht bewohnten Östlichen Ringgebiet, soll ein höherer Takt ermöglicht werden. Deswegen ist geplant, dass dort zusätzliche Bahnen fahren, die dann an der Querumer Straße wenden. Bis zur Wendeschleife würde sich so ein 7,5-Minuten-Takt einstellen.