Wolfsburg. Der VfL Wolfsburg eröffnet die Europa-League-Saison gegen den PFK Olexandrija vor einer Mini-Kulisse.

Sie nehmen es mit Humor. Nur 10.000 Zuschauer erwartet der VfL Wolfsburg zu seiner Europa-League-Rückkehr am Donnerstagabend (21 Uhr) in der VW-Arena gegen den ukrainischen Erstligisten PFK Olexandrija . „Für mich als Österreicher“, sagt Trainer Oliver Glasner, „ist das nicht so schlimm. Das ist immer noch viel.“

Der Klub beweist Lockerheit. Die Herangehensweise ist klar: Lieber die Situation annehmen und akzeptieren als wie in ähnlichen Situationen der Vorjahre die Realität versuchen zu verschleiern und Ausrede um Ausrede zu suchen. In den nächsten Partien soll es aber besser werden. Glasner will dafür mit seiner Mannschaft in Vorleistung gehen. „Wir sehen es als Auftrag an, die Leute abzuholen und Begeisterung auszulösen. Es liegt an uns.“ Admir Mehmedi sagt: „Wir freuen uns auf die Fans, die uns im Stadion unterstützen. Und die, die nicht da sind, sollen vielleicht später sagen: Da haben wir etwas verpasst.“