Wolfsburg. Bruno Labbadia, der Trainer des VfL Wolfsburg, ist vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf voll des Lobes über seinen Gegenüber Friedhelm Funkel.

Bayer Uerdingen, MSV Duisburg, Hansa Rostock, 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC, VfL Bochum, Alemannia Aachen, 1860 München und seit 2016 Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel ist 65 Jahre alt und in seiner Trainerkarriere gut herumgekommen. Vorm Heimspiel des VfL am Samstag gegen Funkels Rheinländer sagt VfL-Coach Bruno Labbadia schmunzelnd, aber voller Anerkennung: „Der Friedhelm ist ein brutales Schlitzohr.“

Seit 1991 arbeitet der gebürtige Neusser als Trainer in der Bundesliga. Zu dieser Zeit war Labbadia gerade auf dem Höhepunkt seiner aktiven Karriere, wurde mit Kaiserslautern deutscher Meister. 2003 in Darmstadt stieg der heutige Wolfsburger dann ins Trainergeschäft ein. Da war Funkel bereits ein alter Hase. „Von Friedhelm“, sagt Labbadia, „kann man einiges lernen. An ihm sieht man, dass Erfahrung ein ganz wichtiger Bestandteil eines Trainers ist – und die kann man sich eben nicht kaufen.“