Almancil. . Der Flügelspieler, der im Sommer aus Hannover gekommen war, wartet noch auf sein Debüt für den Wolfsburger Fußball-Bundesligisten.

Diese 45 Minuten dürften ihm gutgetan haben: Felix Klaus stand im Test des VfL gegen Vitesse Arnheim im portugiesischen Albufeira eine Halbzeit auf dem Rasen. An den Toren zum 3:0 gegen den niederländischen Erstligisten hatte er zwar wenig direkten Anteil, aber es wurde deutlich, dass der Flügelspieler langsam wieder in Fahrt kommt. „Körperlich hat er gut gearbeitet“, sagt Trainer Bruno Labbadia. „Jetzt muss er natürlich unsere Abläufe kennenlernen.“

Dafür ist das neuntägige Trainingslager im sonnigen portugiesischen Winter natürlich ideal. Hier stehen nicht nur Einheiten für die Fitness an, sondern auch für die Spielformen. Abläufe, besonders im Offensivspiel, stehen häufig auf dem Stundenplan. Da muss Klaus, der im Sommer für drei Millionen Euro von Hannover 96 zum VfL gewechselt, danach aber lange wegen einer Bauchmuskel-OP ausgefallen war, noch zulegen. „Die anderen Spieler wissen automatisch, was gefordert ist, wie man sich bewegt. Aber es ist normal, dass das bei Felix erst noch kommen muss. Er hat eine halbe Saison gefehlt und ist im Grunde wie ein Neuzugang“, sagt Labbadia.