Wolfsburg. Josuha Guilavogui peilt nach seiner Knieverletzung die Blitz-Rückkehr an. Er will in diesem Jahr auf jeden Fall wieder spielen.

Drei Wochen nach dem 2:1-Sieg gegen Schalke 04 und seiner schweren Knieverletzung war Josuha Guilavogui am Samstag zurück in der VW-Arena. Allerdings konnte der 27 Jahre alte Mittelfeldspieler nur vom Spielfeldrand aus zusehen, wie seine Kollegen vom VfL Wolfsburg in der Schlussphase noch ein 2:2 gegen Hertha BSC erkämpften. Anschließend gab der Franzose Auskunft über seine Verletzung, seine Gedanken und seine Ziele. Guilavogui sprach über...

… die Partie gegen Berlin: „Das war ein verrücktes Spiel. Schon in der abgelaufenen Saison hatten wir ein irres Duell mit Hertha gehabt. Da gab es ein 3:3, und uns wurden zwei Treffer vom Videoschiedsrichter aberkannt. Aber normalerweise hätten wir nun schon in der ersten Hälfte ein oder zwei Tore schießen müssen, wir hatten einen super Start und gut gespielt.“ Doch erst kurz vor dem Ende platzte der Knoten beim VfL, als Yunus Malli per Elfmeter ausglich und Admir Mehmedi in der letzten Minute der Nachspielzeit das verdiente 2:2 besorgte. „Der Punkt zählt nach der wilden Schlussphase fast wie ein Sieg. Hertha ist eine gute Mannschaft, die zuvor kein Tor kassiert hatte. Für uns ist das ein gutes Zeichen: In der Vorsaison hatten wir das Gefühl, keine Tore schießen zu können, und jetzt treffen wir in jedem Spiel. Das müssen wir mitnehmen.“