Braunschweig. In Kaiserslautern sah Nils Rütten eine Rote Karte. Beim 1:1 gegen 1860 München feierte der Eintracht-Spieler nun ein erfolgreiches Comeback.

Einfach war die Aufgabe, der sich Nils Rütten am Samstag gegen 1860 München stellen musste, nicht gerade. Viele Spiele hat der 23-Jährige in der 3. Fußball-Liga ja noch nicht auf dem Buckel – sechs sind es nun mit der Partie vom Wochenende. Und Rüttens zuvor letzter Auftritt im Eintracht-Trikot endete in Kaiserslautern schnell und unglücklich. Mit einer Roten Karte musste der Abwehrspieler nach 20 Minuten vom Platz und wurde anschließend für zwei Spiele gesperrt. Umso erfreulicher ist es aus Braunschweiger Sicht, dass Rütten gegen 1860 ein erfolgreiches Comeback feierte.

„Ich bin froh, dass ich direkt wieder über 90 Minuten spielen konnte und bin mit meiner persönlichen Leistung auch zufrieden“, sagt der Winter-Neuzugang. Seine Rückkehr in die Startelf wurde von Steffen Nkansahs Platzverweis in Lotte sowie dem kurzfristigen Ausfall von Christoph Menz begünstigt. Daher war Rütten nach dem Ablauf seiner Sperre gleich wieder als Innenverteidiger gefragt. Und nicht nur der Spieler selbst, auch sein Trainer André Schubert war mit dem Auftritt zufrieden. „Nils ist ein ruhiger Charakter, das hat er auch gegen 1860 München ausgestrahlt. Er besitzt ein gutes Stellungs- und Aufbauspiel. Er macht es ordentlich“, lobt der Coach.