Braunschweig. . Eintracht spielt 1:1 im Test gegen Magdeburg. Das ist zumindest ein kleiner Erfolg für das Team von Trainer André Schubert.

Mit einem Lächeln im Gesicht verließ Frederik Tingager gestern den B-Platz hinter dem Eintracht-Stadion. Per Kopf hatte der Braunschweiger Innenverteidiger kurz zuvor in der 89. Minute im Test gegen Zweitligist 1. FC Magdeburg getroffen. Es war der Ausgleich zum 1:1-Endstand. Dieses Remis hilft der Eintracht in ihrer schwierigen Lage in der 3. Fußball-Liga zwar kein Stück weiter, trotzdem kann so ein Tor auch ein positives Zeichen sein. Für die Löwen im Allgemeinen und Tingager im Besonderen.

Vor der Saison wurde der dänischen Innenverteidiger als eine Stütze der Blau-Gelben beim Projekt Wiederaufstieg gesehen. Doch davon ist nach nur einem Sieg in 15 Punktspielen inzwischen keine Rede mehr, und Tingager fand sich in den vergangenen Partien öfter auf der Ersatzbank wieder als ihm lieb war. „Die vergangenen Monate waren nicht einfach für mich. Ich hatte viele kleine Verletzungen, und die Situation mit Eintracht ist auch schwierig. Deshalb freue ich mich, dass ich ich etwas spielen durfte und getroffen habe“, sagte Tingager. Vielleicht kann ihm das Tor nach einer Ecke von Leandro Putaro Schwung für die verbleibenden Spiele bis zur Winterpause geben.