Braunschweig. Eintracht testet am Freitag gegen Magdeburg. Wenn der neue Trainer des FC die Pläne nicht ändert, gibt es dann ein Wiedersehen mit Jasmin Fejzic.

Vielleicht kann das Testspiel am Freitag in Braunschweig die Wende für Jasmin Fejzic einleiten. Es ist gut möglich, dass der Ex-Torwart der Eintracht beim Wiedersehen mit seinem ehemaligen Klub die Chance erhält, sich zu bewähren. Eine Halbzeit, vielleicht sogar ein Einsatz über 90 Minuten – das könnte Fejzic gut gebrauchen.

Denn so richtig zufrieden dürfte der Schlussmann mit seiner Situation beim 1. FC Magdeburg im Moment nicht sein. Im Sommer war der 32-Jährige nach drei Jahren im Eintracht-Trikot in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt gewechselt. Ein nachvollziehbarer Schritt aus seiner Sicht. Die Eintracht war gerade aus der 2. Fußball-Bundesliga abgestiegen. Fejzic hätte sich zwar trotzdem vorstellen können zu bleiben, doch Ex-Manager Marc Arnold zögerte mit einem Vertragsangebot für den Keeper. Und dann kam der FCM. Aufsteiger in die 2. Liga, Euphorie pur in der ganzen Stadt und für Fejzic die Aussicht als klare Nummer 1 durch die Saison zu gehen.