Braunschweig. Volle Ränge, starker Gegner: Trainer André Schubert freut sich auf seine Heimpremiere bei der Eintracht gegen Osnabrück.

Seit drei Wochen ist André Schubert Cheftrainer bei Eintracht Braunschweig. An diesem Freitag (19 Uhr) steht das Heimdebüt des 47 Jahre alten Fußball-Lehrers im Eintracht-Stadion bevor – ausgerechnet gegen den Drittliga-Tabellenführer VfL Osnabrück.

Eine Flutlichtpartie, volle Ränge – bis zu 1500 Osnabrücker Fans werden zum Niedersachsenduell erwartet – darauf dürfen sich die Eintracht-Profis freuen. „Wir haben ein Heimspiel. Ich hoffe und gehe davon aus, dass wir sehr unterstützt werden von den Fans“, sagt Schubert. „Wichtig ist, dass ich Tag für Tag, in jedem Training ein besseres Gefühl für die Jungs bekomme. Ich bekomme immer mehr ein Gefühl dafür, wie ich mit den Jungs umgehen und ihnen Lösungen an die Hand geben kann“, schildert der Coach, der die Gespräche mit seinen Spielern sucht und der Mannschaft Halt geben will. Und er fordert seine jungen Profis ­– 19 Spieler des Kaders sind 22 Jahre oder jünger – dazu auf, mutig zu agieren. Dies sei auch ein Grund dafür, dass dem einen oder anderen eine gewisse Robustheit fehle. Physisch und auch mental. Er habe im Training gespürt, dass sein Team darauf brenne, die schwere Aufgabe am Freitag beherzt anzugehen.