Braunschweig. Jonas Thorsen heißt der neunte Neuzugang der Eintracht. Der Däne ist ein absoluter Wunschspieler von Trainer Henrik Pedersen.

Wenn Henrik Pedersen über seinen Landsmann Jonas Thorsen spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. „Er ist ein körperlich starker Spieler und besitzt gleichzeitig eine gute Technik“, sagt Eintrachts dänischer Trainer über den jüngsten Neuzugang der Löwen aus seinem Heimatland. Thorsen sei im Mittelfeld vielseitig einsetzbar, ist aber gerade für die in Pedersens System so wichtigen Positionen zwischen Defensive und Offensive prädestiniert. Und die Augen des Coaches fangen fast ein wenig zu leuchten an, als er die Vorzüge des Neuen preist, der bei den Blau-Gelben gestern vorgestellt wurde.

Pedersens Begeisterung für Thorsen kommt nicht von ungefähr. Bereits seit fast zehn Jahren verfolgt er die Entwicklung des Mittelfeldspielers. „Ich beobachte seinen Weg, seitdem er bei Aarhus in der U19 gespielt hat“, erklärt der Trainer von Braunschweigs Drittliga-Fußballern. Schon damals sei ihm der heute 28-Jährige positiv aufgefallen. Als kluger Kopf im Mittelfeld, dem es vor allem gelingt, seine Nebenleute besser zu machen. „Ich fand, dass er in seiner Karriere oft unterschätzt wurde“, sagt Pedersen. Deshalb war für den Coach schnell klar, dass er versuchen würde, Thorsen nach Braunschweig zu locken.