Syke. Außerdem: Stadtbahn erfasst in Hannover Fußgänger. Bei Harburg ist ein 46-Jähriger bei einem Brand gestorben. Der Polizei-Überblick.

Ein Autofahrer ist nach einem Unfall in Syke (Landkreis Diepholz) in seinem Wagen verbrannt. Andere Autofahrer hatten das brennende Fahrzeug am Freitagabend neben der Straße gesehen und die Rettungskräfte alarmiert, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand, der Fahrer verbrannte im Auto.

Ersten Erkenntnissen nach war er mit dem Auto in einer leichten Kurve von der Straße abgekommen und mit hoher Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum gekracht. Danach soll der Wagen sofort angefangen haben zu brennen. Die Unfallursache war zunächst nicht bekannt. Die Ermittlungen dauerten an.

Stadtbahn erfasst Fußgänger - Polizei sucht Zeugen

Nachdem ein Fußgänger bei einem Zusammenstoß mit einer Stadtbahn in Hannover lebensgefährlich verletzt worden ist, sucht die Polizei nach Zeugen. Wie die Beamten am Samstag mitteilten, war es bereits am frühen Freitagabend zu dem Zusammenstoß zwischen der Bahn und dem 25 Jahre alten Mann gekommen. Demnach hatte der Mann die Gleise überquert, als sich die Stadtbahn näherte. „Der Fußgänger wurde mitgerissen und kam zu Fall“, teilte die Polizei mit. Rettungskräfte und ein Notarzt brachten den Verletzten in eine Klinik.

Nach Angaben der Polizei hatte der Fußgänger beim Überqueren der Gleise an der Haltestelle Leibniz-Universität möglicherweise ein Rotlicht missachtet. Der 33 Jahre alte Fahrer der Stadtbahn und die Fahrgäste wurden nicht verletzt. Die Polizei bat Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich beim Verkehrsunfalldienst zu melden.

Landkreis Harburg: 46-Jähriger stirbt bei Brand in Wohnhaus

Beim Brand eines Wohnhauses im Landkreis Harburg ist ein 46-Jähriger ums Leben gekommen. Das Feuer war am Samstag in Holm-Seppensen im Anbau des Gebäudes ausgebrochen, wie die Polizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte die Flammen, der 46 Jahre alte Bewohner konnte jedoch nur noch tot geborgen werden. Die Brandursache war zunächst unklar.

Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 150.000 Euro. Die vom Brand betroffene Wohnung ist nach Polizeiangaben unbewohnbar, die andere Wohnung in dem Haus wurde ebenfalls schwer beschädigt.

Bahnmitarbeiterin findet im Zug Portemonnaie mit mehr als 1000 Euro

Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn hat in einem ICE eine Geldbörse mit mehr als 1000 Euro gefunden und bei der Bundespolizei abgegeben. Das Portemonnaie sei ihr kurz nach Mitternacht auf der Fahrt zwischen Hamburg-Hauptbahnhof und Hamburg-Altona aufgefallen, wie die Bundespolizei am Samstag mitteilte. Im Portemonnaie waren auch noch persönliche Dokumente sowie der Führerschein und die EC-Karte des Besitzers - eines 30-Jährigen aus dem Landkreis Rotenburg bei Hamburg.

Der Mann holte sich sein Portemonnaie keine eineinhalb Stunden später in Altona auf der Wache wieder ab. „Wir haben auch noch keinen Menschen gesehen, der so schnell zur Wache gekommen ist“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. „Der war wirklich sehr glücklich.“ Der Niedersachse hatte seinen Verlust zuvor bereits bei der Bundespolizei in Hamburg telefonisch gemeldet. Wo genau die Bahnmitarbeiterin die Geldbörse gefunden hatte und warum der Mann so viel Bargeld bei sich trug, war zunächst unklar.

Meistgeklickte Nachrichten aus der Region Braunschweig-Wolfsburg und Niedersachsen:

Keine wichtigen News mehr verpassen: