Oldenburg. Außerdem: Eine Gassirunde endet mit einer Stichverletzung. Ein Handyverstoß entlarvt einen Geldwäscher. Der Blaulicht-Überblick.

Bei einer Kollision im Gegenverkehr im Landkreis Oldenburg ist ein 66 Jahre alter Autoinsasse lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfall passierte am Freitagnachmittag zwischen Littel, einem Ortsteil von Wardenburg, und der Kreisgrenze, wie die Polizei am Abend mitteilte. Aus bislang ungeklärter Ursache sei eine 31-Jährige auf gerader Strecke mit ihrem Auto in den Gegenverkehr geraten - und seitlich mit einem entgegenkommenden Wagen kollidiert.

Der 43-jährige Fahrer dieses Autos und seine 58-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt. Ein 66-Jähriger, der auf dem Rücksitz saß, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die 31 Jahre alte Autofahrerin wurde auch leicht verletzt. Die drei Leichtverletzten wurden mit Rettungswagen in Kliniken gebracht. An beiden Unfallfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Niedersachsen: 43-Jähriger wird beim Gassigehen attackiert

Ein 43 Jahre alter Mann ist in Nordenham im Landkreis Wesermarsch von einem Unbekannten angegriffen und schwer verletzt worden. Am späten Donnerstagabend sei der 43-Jährige mit seinen Hunden spazieren gegangen, teilte die Polizei am Freitag mit. Dabei wurde er angegriffen, anschließend verspürte er Schmerzen am Oberkörper und blutete. Er ging nach Hause, dort setzte seine Frau einen Notruf ab. Die Rettungskräfte stellten eine schwere Stichverletzung fest. Der 43-Jährige wurde noch in der Nacht operiert, Lebensgefahr bestand aber nicht. Der Angreifer soll vermutlich männlich, etwa 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein.

Radfahrerin bei Verkehrsunfall in Osnabrück verletzt

Eine Radfahrerin hat am Freitag bei einem Unfall mit einem Auto in Osnabrück Verletzungen erlitten. Wie schwer die Frau verletzt wurde, war zunächst unklar, wie eine Polizeisprecherin sagte. Auch das Alter der Frau war zunächst unbekannt. An einer Kreuzung kam es den Angaben zufolge zum Zusammenstoß, demnach missachtete der Autofahrer vermutlich die Vorfahrt. Die Frau wurde verletzt, Polizei, Rettungsdienst und Notarzt rückten an. Die Unfallaufnahme dauere noch an, sagte die Sprecherin. Die Straße wurde gesperrt.

Handyverstoß entlarvt mutmaßlichen Geldwäscher in Osnabrück

Ein Handyverstoß im Auto hat in Osnabrück einen mutmaßlichen Geldwäscher entlarvt. Am Mittwochabend hätten zwei Polizeibeamte den 38 Jahre alten Autofahrer kontrolliert und dabei auffällige Päckchen entdeckt, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Herforder gab zu, dass sich in den Päckchen Bargeld befand – insgesamt fanden die Beamten eine fünfstellige Summe. Der Mann erklärte, das Geld stamme aus den Tageseinnahmen eines Restaurants, allerdings habe er sich zunehmend in Widersprüche verstrickt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Wagen nach weiteren Beweismitteln durchsucht, außerdem wurde angeordnet, das Bargeld zu beschlagnahmen. Der 38-Jährige wurde zu einer Polizeiwache gebracht und kurze Zeit später entlassen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche dauern an.

Mann soll in Bremen mit Messer auf Kontrahenten eingestochen haben

Ein 28-Jähriger soll bei einem Streit mit einem Messer auf einen Mann in Bremen eingestochen und ihn lebensgefährlich verletzt haben. Rettungskräfte mussten den 30-Jährigen in der Nacht auf Freitag reanimieren, wie die Polizei mitteilte. Er sei inzwischen außer Lebensgefahr. Die Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags.

Nach Angaben der Polizei eskalierte der Streit zwischen vier angetrunkenen Männern in einer Wohnung. Dabei soll der 28-Jährige dem Opfer mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen haben. Der Bremer verlor viel Blut und anschließend das Bewusstsein. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter noch vor Ort fest.

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