Hannover. Niedersachsen hat zur Bewältigung der Krise bisher 2,1 Milliarden Euro ausgegeben. Weitere 3,8 Milliarden Euro sind für die Folgen verplant.

Das niedersächsische Finanzministerium rechnet infolge der Corona-Pandemie laut einem Zeitungsbericht allein für dieses Jahr mit Steuerausfällen von mehr als zwei Milliarden Euro. „Was wir bisher in Zusammenhang mit der Corona-Krise ausgezahlt haben, ist nur ein Teil der Kosten“, sagte Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU) der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“.

Alleine in dem eigens dafür eingerichteten Sondervermögen seien weitere 3,8 Milliarden Euro für Maßnahmen verplant, um die negativen Folgen der Pandemie abzufangen. Die Zahlen der Mai-Steuerschätzung werden in dieser Woche bekannt gegeben.

Viele Finanzhilfen für Unternehmen

Dem Bericht zufolge hat Niedersachsen zur Bewältigung der Krise bisher 2,1 Milliarden Euro ausgegeben – vor allem für den Gesundheitsschutz und die Wirtschaftshilfen. Der größte Posten – etwa 1,1 Milliarden Euro – wurde demnach zur Unterstützung der Kommunen bereitgestellt.

Viel Geld wurde auch für die Finanzhilfen für Unternehmen sowie für die Anschaffung von Schutzausrüstung ausgegeben. dpa

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