Braunschweig. Hier die aktuelle Lage am Donnerstagmittag: Die Helmstedter Straße bleibt vorerst gesperrt.

Der Brand am Schöppenstedter Turm sorgte am Dienstag im Südosten Braunschweigs weiträumig für Sperrungen. Im Umkreis kam es zu Sichtbehinderungen durch Rauch, Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Am Donnerstagmittag ist die Lage deutlich entspannter. Weiterhin gesperrt ist die Helmstedter Straße rund um den Brandort selbst, zwischen dem Abzweig Erzberg nach Rautheim und der Kreuzung zur Ebertallee. Wie lange der Sperrung noch andauern wird, ist derzeit unklar. Noch immer kommt es an Orten der Straßensperrungen zu stockendem Verkehr. Die gute Nachricht jedoch für den Berufsverkehr: Die A39 ist inzwischen wieder freigegeben.

Auch die Buslinie 430 verkehrt mittlerweile wieder. Der Bus wird allerdings zwischen den Haltestellen Katholischer Friedhof und Klein Schöppenstedt Neeteweg umgeleitet. Dadurch entfallen auf dem Linienweg die Haltestellen Reitlingsstraße und Schöppenstedter Turm. Die BSVG bittet Fahrgäste, die zur Reitlingsstraße fahren möchten, auf die Linien 411 und 431 auszuweichen.

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Die Kreisstraßen K11 und K140 warem zwischen dem Abzweig Rautheim und dem Abzweig Weddel/Ebertallee in beide Richtungen gesperrt. Die L625 zwischen dem Ortseingang Riddagshausen und Hötzum war in beiden Richtungen gesperrt. Die A39 war zwischen den Ausfahrten Braunschweig-Rautheim und Scheppau in beide Fahrtrichtungen gesperrt, auch hier gab es eine starke Rauchbildung.

Durch die Vollsperrung der A39 gab es am Kreuz BS-Süd in Richtung Wolfsburg bereits drei Kilometer Stau. Auch an der Ausfahrt Cremlingen in Richtung Braunschweig war mindestens mit einer zwanzigminütigen Wartezeit zu rechnen, um die Autobahn zu verlassen.

Der Bahnverkehr war von dem Brand nicht betroffen. Anders jedoch im Braunschweiger Stadtverkehr: „Die Buslinien 411 und 413 werden im betroffenen Bereich umgeleitet, die Linie 430 entfällt. Es sind Verspätungen im gesamten Netz möglich“, meldete die BSVG. Im Busverkehr zwischen Braunschweig und Wolfenbüttel, etwa bei der Regiobuslinie 730, war mit Verspätungen und Fahrtausfällen zu rechnen. Wie lange die Sperrungen anhalten werden, war lange unklar.

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