Braunschweig. Bei einem Wohnungsumzug im Östlichen Ringgebiet kam es offenbar zu einer Auseinandersetzung zwischen den beteiligten Personen. Was bekannt ist.

Zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen Personen aus der rechten und der linken Szene ist es am Samstag im Östlichen Ringgebiet gekommen. Nach Angaben der Polizei beobachtete und fotografierte ein bekannter Angehöriger der rechten Szene am Vormittag einen Wohnungsumzug von Mitgliedern der linken Szene. Diese waren teilweise durch Kleidungsstücke mit „Antifa“-Aufdruck deutlich der linken Szene zuzuordnen, wie die Polizei weiter schreibt. Umzugshelfer informierten die Beamten, die vor Ort erschienen und den Mann kontrollierten. Er löschte freiwillig die gefertigten Fotos und erhielt einen Platzverweis für den Nahbereich.

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Wenige Stunden später, es war bereits früher Nachmittag, rückte die Polizei erneut in das Östliche Ringgebiet aus. Der Mann, der zuvor die Fotos gemacht hatte, soll mit zwei Begleitern zurückgekommen und geballten Fäusten auf die Gruppe zugelaufen sein, so die Zeugenaussagen. Die komplette Gruppe konnte flüchten, so die Polizei. Diese suchte den Mann auf und konfrontierte ihn mit der Anschuldigung. Eine zweite tatverdächtige Person, deren Identität ebenfalls mitgeteilt wurde, konnten die Ermittler nicht antreffen. Die Polizei hat die Streifentätigkeit in dem betroffenen Bereich deutlich intensiviert, um ein weiteres Aufeinandertreffen ausschließen zu können. Die Ermittlungen dauern an.

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