Endlich: Auf der A 39 ist die Suche nach Bomben-Blindgängern dicht am VW-Werk inklusive Fahrbahn-Wiederherstellung auch in Fahrtrichtung Süden beendet – und das früher als ursprünglich geplant. Ab Freitag, 27. Januar, kann der Verkehr zwischen Sandkamp und Weyhausen demnach wieder ungehindert fließen. Das teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit. Die Fahrbahn ist wieder hergestellt, ebenso die Fahrbahn-Markierungen.
„Aufgrund der weitestgehend idealen Witterungsbedingungen der vergangenen Monate konnten eingeplante Pufferzeiten entfallen und verschiedene Gewerke schneller abgeschlossen werden. Ebenso traten keine unvorhergesehenen Probleme auf“, heißt es vonseiten der Autobahn GmbH des Bundes weiter.
Keine Bomben unter der Autobahn in Wolfsburg
Und: Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten, seien die einzelnen Bauphasen in enger Abstimmung mit den ausführenden Firmen entsprechend vorgezogen und abgeschlossen worden.
Die im Juli begonnenen Arbeiten rund um die Kampfmittelsondierungen zwischen den Anschlussstellen Wolfsburg-Sandkamp und Weyhausen kamen so flott voran, dass das Bauprojekt nun einen Monat früher als geplant abgeschlossen werden kann. Bomben oder andere explosive Gegenstände waren bei den Untersuchungen des Autobahn-Untergrunds nicht gefunden worden.
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Nur kurze Zeit freie Fahrt auf der A 39 bei Sandkamp
Allerdings werden Nutzer der A 39 auf dem neu asphaltierten Abschnitt nur kurz freie Fahrt haben: Denn schon im März wird eine neue Dauer-Baustelle eingerichtet. Dann wird die Fahrbahn in beiden Richtungen weiter nördlich bis Weyhausen saniert. Dauer: voraussichtlich bis Frühjahr 2024.
Von der Autobahn GmbH heißt es dazu: „Die Kampfmittelverdachtsflächen sind jetzt ,freigemessen’, so dass die eigentliche Fahrbahnerneuerungsmaßnahme zwischen Sandkamp und Weyhausen voraussichtlich im März starten kann.“
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