Wolfsburg. Beim Neuzugang aus Salzburg steht der Vorname auf dem Trikot. Schmadtke und Brekalo besprechen die Zukunft.

Seite an Seite betraten Josip Brekalo und Xaver Schlager gestern Vormittag den Trainingsplatz des VfL Wolfsburg. Der eine, Brekalo, will den Fußball-Bundesligisten verlassen. Der andere, Schlager, absolvierte seine ersten Schritte in der Kluft seines neuen Arbeitgebers.

Jörg Schmadtke hatte sich bereits vor der Einheit mit dem wechselwilligen Kroaten (20) zusammengesetzt.„Nett“ sei das Gespräch gewesen, sagt der Geschäftsführer. Beide Seiten haben darin offenbar noch mal ihre Wünsche für die Zukunft untermauert. Schmadtke: „Die Dinge liegen auf dem Tisch – was wir wollen, was er will.“ Der VfL würde Brekalo abgeben, allerdings nur, wenn der Preis stimmt. Mindestens 15 Millionen Euro sind aufgerufen. Erfüllt ein Klub diese Forderung, darf der Jung-Nationalspieler gehen. Und wenn nicht? „Dann ist er angehalten, seine bestmögliche Leistung abzurufen – das wird er auch tun. So habe ich ihn kennengelernt“, sagt Schmadtke. Ein Stinkstiefel, stellt der Geschäftsführer klar, sei Brekalo nicht. Noch gibt es nach unseren Informationen kein Angebot für den Flügelspieler. Allerdings sollen ihn Vereine wie AC Mailand, Sampdoria Genau und Benfica Lissabon im Blickfeld haben. Ausgang offen.