Wolfsburg. Die deutsche U21 spielt am Donnerstagabend gegen Serbien. Uduokhais Konkurrent hatte im ersten EM-Spiel nicht vollends überzeugt.

Den 3:1-Auftakterfolg der deutschen U21-Fußball-Nationalmannschaft am Montag gegen Dänemark hat Felix Uduokhai nur vom Spielfeldrand aus erlebt. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger des VfL Wolfsburg hatte Timo Baumgartl den Vortritt in der DFB-Abwehr lassen müssen. Doch: Der Stuttgarter lieferte keinen vollends überzeugenden Auftritt ab. Erhält Uduokhai daher heute seine erste Chance?

Von 21 Uhr an tritt die U21 gegen den Geheimfavoriten Serbien an (die ARD überträgt), der sein erstes Gruppenspiel gegen Österreich allerdings mit 0:2 verloren hatte und daher nun schon unter gehörigem Druck steht. Das Team um Frankfurts Goalgetter Luka Jovic, der nach dem Turnier zu Real Madrid wechselt, muss einen Sieg einfahren, um nicht schon vorzeitig aller Hoffnungen aufs Weiterkommen beraubt zu sein. Die deutsche Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz kann hingegen bei einem eigenen Sieg den Halbfinaleinzug schon unter Dach und Fach bringen. Voraussetzung: Österreich holt parallel mindestens einen Punkt gegen Dänemark.