Wolfsburg. Der Trainer des VfL Wolfsburg lässt einmal mehr durchblicken, dass er gerne Neuzugänge gehabt hätte. Bruma-Leihe zu Schalke ist perfekt.

Um 14.30 Uhr am Donnerstag gaben beide Klubs bekannt, was bereits tags zuvor absehbar gewesen war: Jeffrey Bruma wird für die Rückrunde vom VfL Wolfsburg an Schalke 04 verliehen. Doch wie Geschäftsführer Jörg Schmadtke bereits angekündigt hat, gibt es keinen Neuzugang in dieser Transferperiode. Trainer Bruno Labbadia wiederum ließ einmal mehr durchblicken, dass er mit dieser Entscheidung zwar leben kann, aber nicht gerade glücklich ist.

Nach den Verletzungen der zwei Offensiven Daniel Ginczek und Admir Mehmedi ist der VfL-Kader in der vordersten Reihe auf Kante genäht. Viel darf nicht passieren. „Das ist natürlich ein schmaler Grat, das wissen wir“, sagt Labbadia, den das an die Hinrunde erinnert. Da waren mit Josuha Guilavogui und Ignacio Camacho zwei Sechser zur gleichen Zeit ausgefallen. „Das haben wir abgefedert, in dem wir das System umgestellt und das als Mannschaft aufgefangen haben“, erklärt der 52-jährige Coach.