Wolfsburg. Der Keeper des VfL Wolfsburg macht sich trotz der zwei Startniederlagen 2019 keine Sorgen. Er sagt: „Wir sind sehr stabil geworden.“

Es gibt Arbeitstage, die machen einfach keinen Spaß. Solch einen erwischte Koen Casteels am Samstag. Denn der Keeper des VfL Wolfsburg machte ein richtig starkes Spiel gegen Leverkusen. Doch unterm Strich stand eine nicht unverdiente 0:3-Heimpleite.

An keinem der drei Gegentore konnte Casteels etwas machen. Der Elfmeter von Kai Havertz war zu cool und platziert, der Schuss von Kevin Volland zum 2:0 rauschte mit gefühlt 200 Kilometern pro Stunde an ihm vorbei, und beim dritten Tor stand der Ex-Wolfsburger Julian Brandt frei am zweiten Pfosten. Casteels trug nicht nur keine Schuld, sondern hatte im Gegenteil mit einigen Paraden großen Anteil daran, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Denn das war möglich, Bayer feuerte 23 Schüsse aufs VfL-Tor ab.