Wolfsburg. Der VfL-Coach hat auf Schalke die mannschaftliche Geschlossenheit gefehlt. Rückkehr Guilavoguis gegen Leverkusen ist unwahrscheinlich.

Es gab Gesprächsbedarf am Montagvormittag. Die Niederlage am Abend zuvor bei Schalke 04 mussten alle Beteiligten erst einmal sacken lassen. Es war ein ärgerlicher, weil komplett unnötiger Fehlstart in die Bundesliga-Rückrunde für den VfL Wolfsburg, der Bruno Labbadia in einen Zwiespalt brachte. Der Trainer musste seine Spieler für die erste Hälfte loben. Aber für die zweite Halbzeit gab’s deutliche Kritik des 52-Jährigen.

Labbadia legte den Finger in die Wunde. „Ein, zwei Sachen“ gefielen ihm gar nicht. Ins Detail wollte er nicht gehen, „das sind eher was für die Mannschaft“. Doch der erfahrene Coach fuhr noch ein bisschen fort. Es geht ihm vor allem über die mannschaftliche Geschlossenheit, die – anders als zuletzt – nicht gepasst hat. „Es ist wichtig, dass wir Dinge miteinander machen, und da darf sich niemand rausnehmen. Es gab aber Momente, in denen nicht jeder mitgemacht hat“, kritisierte Labbadia, ohne allerdings Namen zu nennen.