Wolfsburg. Seine Treffer-Premiere im zwölften Bundesliga-Spiel wird Wolfsburgs Eigengewächs durch die Niederlage beim FC Schalke gehörig verhagelt.

Zwölf Spiele hat es gedauert, bis Elvis Rexhbecaj über sein erstes Bundesliga-Tor für den VfL Wolfsburg jubeln konnte. Doch am Ende überwog bei dem 21-jährigen Eigengewächs der Frust über verpasste Punkte. Und nicht nur Rexhbecaj fand: Diese 1:2-Niederlage beim FC Schalke 04, die erste nach sechs ungeschlagenen Spielen in Folge, hätte nicht sein müssen.

„Zu Hause werde ich mich ein bisschen freuen. Aber ich hätte lieber kein Tor erzielt und stattdessen den Sieg geholt“, sagte der Mittelfeldspieler, der durch die erneute Verletzung von Kapitän Josuha Guilavogui wieder in die Mannschaft gerutscht war und bis zu seiner Auswechslung in der 72. Minute eine gute Partie machte. „Es war machbar, wir haben nach dem Gegentor gut gespielt, hätten aber unsere Chancen nutzen müssen“, so der Wolfsburger Tor-Debütant, der nach dem Pfostentreffer von Admir Mehmedi in der 20. Minute eiskalt abstaubte.