Wolfsburg. Das VfL-Durchstarter hat sich ins Bundesliga-Team der Grün-Weißen gespielt. Aber was passiert, wenn Guilavogui und Camacho zurückkehren?

Als Josuha Guilavogui und Ignacio Camacho, zwei erfahrene Mittelfeldstrategen, fast zeitgleich verletzt ausfielen, wurde die Zentrale des VfL Wolfsburg auf einmal zum Sorgenkind. Wie sollten die Grün-Weißen diese Ausfälle kompensieren? Inzwischen ist die Situation eine andere. Trainer Bruno Labbadia fand eine Lösung – und das 1:0 am Samstag in der Fußball-Bundesliga gegen RB Leipzig hat gezeigt, dass diese bestens funktioniert. Aber was passiert, wenn Guilavogui und Camacho zurückkehren? Das wird spannend.

Maximilian Arnold als alleiniger Sechser, davor Yannick Gerhardt und Elvis Rexhbecaj auf den Halbpositionen sowie Admir Mehmedi als Freigeist auf der Zehn: So knackten die Wolfsburger Leipzig, das zuvor zehn Ligaspiele lang ungeschlagen war. Auch in den Wochen zuvor hatte das Zusammenspiel in dieser neuen Grundformation schon ordentlich geklappt, obwohl die Punkte nicht immer eingefahren wurden. „Wenn wir so auftreten wie gegen Leipzig, dann sind wir schwer zu schlagen“, sagt Labbadia, der Architekt der Wolfsburger Mittelfeldraute.