Wolfsburg. Der neue VfL-Stürmer hatte sich ein Fitnessprogramm auferlegt. Bisher steckt sein Körper die Belastung gut weg. „Das ist sehr, sehr positiv für mich.“

. Genau einen Monat steckt der VfL Wolfsburg nun schon in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Fußball-Bundesliga. Daniel Ginczeks Trainingsprogramm begann allerdings schon einige Wochen vor dem offiziellen Start des Klubs. Im Urlaub hatte der neue Stürmer des VfL Wolfsburg gemeinsam mit seinem VfB-Kumpel Dennis Aogo Sonderschichten eingelegt. Boxen, Körpergewichts- und Stabilisationsübungen standen auf seiner To-do-Liste, die er sich selbst auferlegt hatte – und die Mühen haben sich offenbar ausgezahlt. „Ich brauche aufgrund meiner Historie einen kleinen Vorsprung, weil ich weiß, dass ich wahrscheinlich nicht alle Einheiten mitmachen kann. Jetzt habe ich drei, vier oder fünf Einheiten verpasst. Das ist sehr, sehr positiv für mich und hängt vielleicht damit zusammen, dass ich vor der Vorbereitung schon etwas gemacht hatte“, sagt der 27 Jahre alte Ex-Stuttgarter.

In der Vergangenheit hatte er sich häufig mit schweren (zwei Kreuzbandrisse, ein Bandscheibenvorfall) und leichteren (Muskelfaserriss, Adduktorenbeschwerden) Verletzungen herumgeplagt. Doch mit seinem individuellen Präparationsprogramm soll die Saison bei seinem neuen Arbeitgeber möglichst beschwerdefrei ablaufen. Bisher klappt es gut bei Ginczek. „Die ersten Trainingswochen sind immer sehr, sehr anstrengend, ich gehe oft ans Limit.“ Und das ohne körperliche Probleme.