Wolfsburg. Labbadia: „Wir hatten gehofft, dass es klappt, damit Victor so schnell wie möglich Spielpraxis erhält.“

. Er ist wieder da: Am Sonntag drehte Victor Osimhen (19) mit seinen Wolfsburger Kollegen eine große Laufrunde durch den Allerpark. Sein Leihgeschäft zum belgischen Erstligisten Zulte Waregem hatte sich Ende der Vorwoche zerschlagen. Jörg Schmadtke, der Geschäftsführer des VfL, sagt: „Die Klubs konnten sich nicht einigen.“ So bleibt der Angreifer aus Nigeria erst einmal beim Fußball-Bundesligisten, der ein Leihgeschäft gerne gesehen hätte. Denn, so Bruno Labbadia: „Wir hatten gehofft, dass es klappt, damit Victor so schnell wie möglich Spielpraxis erhält. Aber nach seiner Verletzung an der Schulter ist er noch nicht wieder in einem optimalen Zustand. Daher müssen wir ihn jetzt komplett aufbauen.“

In den VfL-Planungen für die neue Saison spielt der Nigerianer aber keine Rolle, ein Abnehmer wird weiter gesucht. Die Rollen im Angriff sind klar verteilt. Hier sollen die erfahrenen Neuzugänge Wout Weghorst und Daniel Ginczek für Gefahr sorgen. Bei Landry Dimata hatte das Leihgeschäft geklappt. Der 20 Jahre alte Mittelstürmer verbringt die Saison beim RSC Anderlecht und hat sich dort gut eingefunden. Beim 4:1-Erfolg zum Saisonauftakt steuerte er den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 bei. leha