Braunschweig. Eintrachts Drittliga-Fußballer wollen sich von der 2:3-Niederlage gegen Wiesbaden nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Glücklich sahen die Drittliga-Fußballer von Eintracht Braunschweig nach der 2:3-Niederlage gegen Wehen Wiesbaden verständlicherweise nicht aus. Allerdings wollte nach der ersten Pleite nach vier Partien auch niemand lange Trübsal blasen. Dass der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz wieder um einen Punkt gewachsen ist? Zu diesem Zeitpunkt noch nicht so wichtig, findet Kapitän Stephan Fürstner. „Es ist egal, wie die anderen spielen. Der Fokus soll und muss auf unserer eigenen Leistung liegen“, sagt der Spielführer mit Blick auf die direkten Konkurrenten, die am Wochenende Punkte sammelten.

Vier Zähler hat Sonnenhof Großaspach nun als Tabellensechszehnter Vorsprung auf die Eintracht, die Braunschweiger werden also zunächst einen Sieg brauchen, bevor sie überhaupt wieder die Chance haben, die Abstiegsränge zu verlassen. Deshalb ist es bitter, dass die Niederlage gegen Wehen die Aufholjagd vorläufig gestoppt hat. Solche Moment hatten die Blau-Gelben aber eingeplant. „Es ist klar, dass wir auf unserem Weg auch Rückschläge hinnehmen müssen. Die Frage ist immer wie, und ich denke, dass wir gegen Wiesbaden bis zum Schluss gekämpft haben. Der Wille ist da“, meint Fürstner.