Braunschweig. Die Ü-30-Spieler Bernd Nehrig, Stephan Fürstner und Marc Pfitzner geben Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig im Mittelfeld Stabilität.

In der Nachspielzeit nahm Eintrachts Trainer André Schubert den Matchwinner vom Platz. Bernd Nehrig hatte in den zweiten Hälfte beim Spiel in Zwickau alles gegeben und Braunschweigs Drittliga-Fußballer nicht nur wegen seines Tores zum 1:0-Sieg geführt. Die Präsenz des 32-Jährigen im Mittelfeld war ein wichtiger Faktor für den Erfolg. Nehrig ist sowohl wegen seiner fußballerischen als auch wegen seiner Führungsqualitäten ein Stabilisator und einer der Gründe für den jüngsten Aufschwung bei den Blau-Gelben.

Trotzdem musste Schubert keine große Angst haben, dass das Eintracht-Gebilde in den letzten Sekunden in Zwickau nach der Auswechslung Nehrigs in sich zusammenfällt. Denn noch standen mit Marc Pfitzner und Kapitän Stephan Fürstner ja zwei erfahrene Akteure in zentraler Position auf dem Platz. Anders als in der desaströsen Hinrunde ist die Verantwortung bei den Braunschweigern inzwischen auf mehrere Schultern verteilt.