Herxheim. . Der Däne Jonas Thorsen soll einer der Schlüsselspieler der Braunschweiger Fußballer werden. Keiner kennt Trainer Pedersens Spielidee so wie er.
Wenn es einen Spieler im Kader von Fußball-Drittligist Eintracht Braunschweig gibt, der weiß wie Trainer Henrik Pedersen tickt, dann ist es Neuzugang Jonas Thorsen. Und das liegt nicht allein daran, dass der Mittelfeldspieler wie der Coach Däne ist. Thorsen und Pedersen verbindet nicht nur die gemeinsame Heimat, sondern auch eine gemeinsame Vergangenheit. „Hendrik war zwei Jahre lang mein Trainer, als ich in der Jugend von Aarhus gespielt habe“, berichtet Thorsen. Seitdem haben beide immer die Wege des jeweils anderen verfolgt. Diese kreuzen sich nun wieder in Braunschweig.
„Wir hatten die ganze Zeit über immer wieder Kontakt, habe über vieles gesprochen. Deshalb habe ich schon gedacht, dass Eintracht vielleicht eine Möglichkeit für mich ist, als Henrik Trainer wurde. Aber ich war mir nicht sicher, ob er auch anruft. Nun bin ich froh, dass er es getan hat“, erzählt Thorsen. Und letztlich musste er nicht lange überlegen, ob er das Angebot, nach Deutschland zu wechseln, annimmt. „Ich kenne Henriks Arbeit und wollte gerne wieder unter ihm spielen“, sagt Thorsen. Doch Pedersen war auch nicht der einzige Grund für den Mittelfeldspieler, zu wechseln. „Das ist für mich ein wichtiger Schritt in meiner Karriere.“ Zum ersten Mal in seiner Laufbahn verlässt er im reifen Alter von 28 Jahren die Heimat.
